Zeltlager steht in den Startlöchern

Retter aus 53 Jugendfeuerwehren treffen sich

BARVER (awt)› Das Thema des Kreis-Feuerwehr-Zeltlagers in Barver dreht sich in diesem Jahr rund um die erste Mondlandung vor 50 Jahren. Entsprechende Namen haben die Zeltdörfer bekommen: Enterprise, Discovery One, Tordis, Icarus II, Galactica und Voyager.

Den Zeltdörfern sind die einzelnen Jugendfeuerwehren zugeordnet. Zwischen sechs und elf Wehren teilen sich ein Dorf. In Summe nehmen 53 Nachwuchsorganisationen teil. In der Enterprise schlagen ihre Zelte auf: Borstel, Klein Lessen und Aschen. Wehrbleck, Wagenfeld, Cornau, Sulingen, Lemförde und Dörrieloh wurde Discovery One zugeteilt. Galactisch wird es für Ströhen, Diepholz und Lindern. In Tordis sind Eydelstedt, Barenburg, Rehden und Groß Lessen untergebracht. Barver, Schmalförden, Barnstorf und Siedenburg nächtigen im Dorf Icarus II. Voyager ist reserviert für Neuenkirchen, Kirchdorf Bahrenborstel und Sudwalde.

Das Kreis-Feuerwehr-Zeltlager beginnt am Sonnabend, 6. Juli und endet am Sonntag, 14. Juli. Es haben sich mehrere tausend Nachwuchsretter angemeldet. Ihnen wird ein buntes Programm geboten. Neben Sportwettkämpfen gibt es Abendprogramme und Kreativangebote. Dazu gehören beispielsweise Nachtorientierungsmarsch, Modellflug oder das Nähen von Geldbörsen.

Quelle: Sonntagstipp, 29.06.2019

„Wir freuen uns tierisch auf Euch!“

Aufbruchstimmung bei Infoabend und Zeltplatzbegehung für 39. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Barver

VON ANJA SCHUBERT

Barver – „Wir haben kein Wasser, kein Abwasser, keinen Strom, keine Infrastruktur, keine festen Duschen, aber die größte zusammenhängende Fläche, die wir kriegen konnten – und das Haus von meiner Mama.“ Recht hatte Andreas Hüsker, Motor und Stimmungsmacher des Leitungsteams für das 39. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, das vom 6. bis 14. Juli in Barver stattfindet. Doch was schert das echte Feuerwehrleute schon? – Gar nichts. Umso größer die Herausforderung, desto besser die Stimmung.

Bereits beim Infoabend am Dienstag und der ersten Platzbegehung war die Vorfreude der Wehren spürbar. Fotos: SCHUBERT
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