Tagessplitter Sonntag, 7. Juli 2019

Das Zeltlager nimmt Fahrt auf. Nach dem der Samstag als „halber Tag“ noch viel Raum für die letzten kleinen Arbeiten links und rechts lies, ist der Sonntag bereits voll durchgetaktet. Schließlich müssen für die 194 Gruppen verlässliche Startpläne erstellt und eingehalten werden. Dazu kommen die Wettbewerbsrichter, die aus den Reihen der Jugendwarte und Betreuer gestellt werden. Und als wäre das noch nicht Organisationsaufwand genug, müssen ja auch die Mahlzeiten noch an die Startzeiten angepasst werden. Alles das hat heute bereits hervorragend geklappt und so kamen wir mit den beiden Teilen des Bundeswettbewerbs gut durch. Auch in diesem Jahr ist die Cafeteria direkt am Wettbewerbsplatz gelegen und so hat man von der Terrasse aus einen guten Blick auf die Wettbewerbe. Unsere Gäste aus Frankreich sind bereits voll in den Tagesablauf integriert und machen auch die für sie unbekannten deutschen Wettbewerbe mit. Parallel dazu zeigten sie am Nachmittag aber auch allen Interessierten einmal die französische Übung, die ebenfalls aus einem Löschangriff und Erster Hilfe besteht. Am Abend startete dann auch das Abendprogramm im großen Festzelt. Fachbereichsleiter Andy Bredemeier hatte zusammen mit den Jugendfeuerwehren ein buntes Programm aus Playback, Sketchen und Spielen zusammengestellt. Etwas verspätet gestartet, waren zur Lagerruhe um 22:30 Uhr trotzdem alle Teilnehmer wieder zurück auf Ihren Zeltplätzen. Morgen beginnen dann die Sportwettbewerbe und der Bootswettbewerb.

„Da sein, wenn es brennt“

Unter dem Motto „Da sein, wenn es brennt“ gestaltete Pastor Dimitri Schweitz am Sonntag einen besonderen Gottesdienst auf dem Zeltlager. In der voll besetzten Cafeteria unterstütze der Posaunenchor (gestern noch als „BBC“ bei der Eröffnung dabei) auch diese Veranstaltung. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Heilung des Gelähmten. Diese Geschichte verband Pastor Schweitz mit der Feuerwehr, dem Rettungswesen und der Krankenbetreuung.

Nach Abschluss des Gottesdienstes hieß es dann „Bauhof von Hü: Der Altar kann abgebaut werden. Wird nicht mehr gebraucht.“